Die globale Batterieindustrie tritt in die nächste Phase ein. Die Nachfrage steigt weiter an, doch der rasante Ausbau von Gigafactories verlangsamt sich. Um Kompetenzlücken zu schließen und die Positionierung in der weltweiten Batteriefertigung zu stärken muss Europa jetzt handeln, berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) über die Studie „Battery Manufacturing 2030+: From Hype to Hard Truths“, die Porsche Consulting gemeinsam mit VDMA, Agora Strategy und Fraunhofer ISI durchgeführt hat. Vorgestellt wurde die Studie auf dem Future Battery Forum in Berlin, auf dem Matthias Möhrke, Associate Partner bei Porsche Consulting, betonte: „Der Wettlauf um den Batteriemarkt ist längst nicht abgeschlossen. Strukturelle Veränderungen prägen den Markt und Europa kann seine Wettbewerbsposition stärken, wenn Industrie, Forschung und Politik strategisch zusammenwirken.”
Die Studie zeigt einen klaren Wandel auf: Während der Boom der Gigafactories an Dynamik verliert, liegen die nächsten großen Chancen für Maschinen- und Anlagenbauer in der Modernisierung bestehender Werke, in Innovation und Spezialisierung. Das prognostizierte Marktpotenzial von 250 bis 280 Milliarden Euro bis 2035 ist immer noch gigantisch. Um hier zu partizipieren, müssen sich Anlagenbauer resilienter aufstellen, strategische Partnerschaften eingehen und sich auf Hochtechnologien, wie zum Beispiel Trockenbeschichtung und Feststoffbatterien, konzentrieren.
Lesen Sie die vollständige Studie, um mehr über die strukturellen Veränderungen in der globalen Batterie-Wertschöpfungskette und die strategischen Hebel für das kommende Jahrzehnt zu erfahren.